Was ist Kinästhetik / MH® Kinaesthetics ?

Was bedeutet MH®?

Drs Maietta Lenny (1950 - 2018) und Hatch Frank sind die Begründer von "Original Kinaesthetics".

What´s in the name?

Der englische Begriff Kinaesthetics und die deutsche Übersetzung Kinästhetik wurden Anfang der 1970er Jahre von Frank Hatch geprägt und bezeichnen die Lehre der menschlichen Bewegung / Bewegungsempfindung / Kinästhesie (engl. kinaesthesis). Kinaesthesie ist definiert als die Fähigkeit, die Bewegungen der Körperteile unbewusst zu kontrollieren und zu steuern. Die Wortschöpfung kinaesthesis ist eine Kombination aus zwei altgriechischen Wörtern: 

κινέω (kineō) = bewegen, sich bewegen

αἴσθησις (aisthēsis) = Wahrnehmung,Erfahrung

Erkenntnisse und Grundlagen aus der Verhaltenskybernetik, der Medizin, Physik und Neurowissenschaften bilden den wissenschaftlichen Bezugsrahmen dieses Interaktions- und Lernsystems, in dem die Wahrnehmung der eigenen Bewegung als zentraler Weg zur ganzheitlichen Gesundheitsförderung betrachtet wird.

Alle MH® Kinaesthetics Bildungsangebote ermöglichen, die eigene Bewegung (Gewicht) in beruflichen und privaten Alltagsaktivitäten in der Schwerkraft wahrzunehmen und schätzen zu lernen - alleine, mit Gegenständen und anderen Menschen. Die so entstehende höhere Bewegungsqualität und Bewegungssensibilität wirkt sich positiv und nachhaltig auf die Gesundheitsentwicklung, Bewegungslernen, Selbstständigkeit sowie auf alle Lern- und Denkprozesse aus, lebenslang und in jedem Alter. Vor allem im Gesundheitswesen hat sich Kinaesthetics / Kinästhetik seit Jahren etabliert.

MH® Kinaesthetics (Maietta-Hatch Kinaesthetics / Kinestetik) wird seit über vier Jahrzehnten von den Begründern Dr. Lenny Maietta (1950 - 2018) und Dr. Frank Hatch (Verhaltenskybernetiker und Professor) permanent auf wissenschaftlicher sowie verhaltenskybernetischer Grundlage bearbeitet.

Da es zwischenzeitlich verschiedene Anbieter von Kinaesthetics / Kinästhetik Programmen und Kursen gibt, wurde 2006 zum Schutz der Qualität und Nachhaltigkeit die Marke „Maietta-Hatch (MH) Kinaesthetics – The Original“ gewählt. Sie dient der Identifikation aller Zert. Anwender*innen, Trainer*innen, Referent*innen und Organisationen, die mit den Original MH® Kinaesthetics Kompetenzen (Kinästhetik) arbeiten.

1.1 Entwicklung
Der Begriff Kinaesthetics wurde 1974 erstmals verwendet. Kinaesthetics ist ein Bildungssystem zur Gesundheitsentwicklung für Menschen in allen Lebenslagen, unabhängig vom Alter oder vom Beruf. Dieses Bildungssystem wurde in jahrzehntelanger Bearbeitung durch Dr. Lenny Maietta und Dr. Frank Hatch entwickelt und in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen erweitert. Frank Hatch, geb. 1940, und Lenny Maietta, geb. 1950, leben in Santa Fe, New Mexiko, und sind bis heute in Europa und Japan aktiv. An der University of Wisconsin-Madison hatte Dr. Frank Hatch, begleitet von seinem Mentor, dem berühmten Verhaltenskybernetiker Dr. K. U. Smith, den Grundstein für Kinaesthetics gelegt. Als Tänzer, Choreograph und Philosoph beschäftigte sich Hatch mit der menschlichen Bewegung und Haltung. In seiner Dissertation (1973) befasste er sich mit der kybernetischen Verhaltensinterpretation von Tanz und Kultur und beschrieb: „This descriptive study consists of a system’s analysis of dance and dance culture. A feedback theory of self-governed behavior is used to describe the dancer as a dynamic control system. Highly coordinated interactions of dancers with each other and with their audience are explained in terms of mutual social tracking, wherein the motorsensory of two or more persons are cross-yoked with each other in dynamic acts of mutually controlled behavior. A cybernetic theory of cultural behavior is applied to the symbolic movement of dance to show how dance acts a control factor of cultural expression and communication. An evolutionary summary and interpretation of dance history is presented as evidence for the systems or cybernetic interpretation of dance. This summary explains why older level of dance behavior persist and coexist with newer developments to form a living record of culture.“ (Hatch, 1973 S.1) Hatch (1973) nannte seine Arbeit und sein Forschungsgebiet Kinaesthetics. Dieser englische Begriff umfasst die Lehre der Bewegungsempfindung und die Fähigkeit, Körperteile unbewusst zu bewegen, zu steuern und zu kontrollieren. Die Wortkreation „Kinaesthetics“ stammt von den griechischen Wörtern kinesis (Bewegung) und aisthesis (Wahrnehmung) ab. In diesem Kontext bedeutet die Wortkreation also „Bewegungswahrnehmung“. Bereits 1880 beschrieb der britische Neurologe Henry Charlton Bastian „a Sense of Movement – Kinaesthesis“ als Bewegungssinn und benannte ein zuständiges Gehirnareal, „a Sense of Movement Centre“, welches für die Verarbeitung der Bewegungsempfindung verantwortlich ist.

Dr. Linda Sue Maietta, besser bekannt als Dr. Lenny Maietta, Geschäftspartnerin und (später) Ehefrau von Frank Hatch, humanistische Psychologin und beschäftigte sich über viele Jahre hinweg mit dem Fachgebiet der Kindesentwicklung, mit gesunden und kranken Kindern und deren Beziehung innerhalb von Familien. Sie spezialisierte sich auf die Bewegungs- und Berührungsmethoden innerhalb von Familien und die Förderung psychischer Fähigkeiten von Kindern.

In Maiettas Dissertation „The Effects of Handling Training on Parent-Infant, Interaction and Infant Development, Effects of handling training/Effects on Parent-Infant Interaction and Infant development“ (1986) bildet sie die Wirkung von Eltern-Kind-Interaktionen auf Handlungsfähigkeiten und Trainingseffekte auf die Säuglingsentwicklung ab (Maietta, 1986). Diese Dissertation untersuchte die Eltern-Kind-Interaktion innerhalb eines verhaltenskybernetischen Lernkontextes, bei dem Entwicklung als Familienunternehmen angesehen wird. Maietta evaluierte ein Schulungsprogramm für Eltern, um die Interaktion mit der Familie und die Entwicklung des Kindes zu fördern. Die Intervention bezieht sich dabei auf den Austausch von Berührungsbewegungen zwischen Eltern und Säuglingen während gemeinsamer Aktivitäten. Eine Gruppe von 22 Elternteilen erhielt kurz vor der Geburt und in den ersten zwei Wochen postnatal ein Training zur Interaktion. Nach der Entlassung wurden nach vier und sechs Wochen sowie nach zwei Monaten Beurteilungen durchgeführt, die ergaben, dass die Trainingseffekte positiv erlebt wurden, und zwar in folgenden Punkten: 1. Verhalten der Eltern, 2. Grad der Gegenseitigkeit bei der Eltern-Kind- Interaktion unter Verwendung der gegenseitigen Interaktionsskalen (Maietta, 1985), 3. offensichtliche Entwicklung des Säuglings gemäß dem Beobachtungsplan für Säuglingsverhalten (Munzik-Bruno, 1986 zitiert nach Maietta & Hatch, 2015) und 4. Elternvertrauen unter Verwendung von Elternvertrauensfragebögen (Davidson, 1979 zitiert nach Maietta & Hatch, 2015). Forschungen, auf die sich Maietta gestützt hatte, hatten die allgemeine Bedeutung von Berührungen und engem Kontakt für die Bindung und die Entwicklung von Säuglingen aufgezeigt. Diese Studie nun zeigte die Wirkung einer spezifischen Methode, um Neugeborene zu berühren. Die zentralen Konzepte der Methode sind Gegenseitigkeit und Social Tracking (soziales Folgen). Social Tracking ist ein Forschungsbereich der Verhaltenskybernetik, die sich mit der experimentellen Analyse des menschlichen Verhaltens als selbstreguliertem, in sich geschlossenem Kontrollprozess beschäftigt.

Tracking bedeutet Folgen. Die Kernbedeutung dieser Aussage ist, dass jeder Aspekt des Lebens durch Interaktionen entsteht und sich ein Leben lang weiterentwickelt. Dem Social Tracking kommt im Gesundheitswesen und bei der Begleitung von Menschen eine besondere Bedeutung zu. In Studien wurde festgestellt, dass Menschen während einer Interaktion einander in Form von Bewegung folgen, am effektivsten durch direkten Körperkontakt/Berührung. So ergibt sich eine Abstimmung des Bewegungsablaufes – die Synchronisation der Bewegung (Smith, 1972 zitiert nach Maietta & Hatch, 2015). Für Interaktionen und die Ressourcenförderung ist diese Erkenntnis eine wesentliche Grundlage, um den Prozess der Gesundheitsentwicklung und des Selbstständigwerdens und -bleibens zu beschreiten. 1975 lernten Maietta und Hatch einander in einer Klinik für Drogenentzug im Allgäu kennen. Beide erkannten, dass sie bei der Begleitung von Jugendlichen im Rahmen des Entwöhnungsprogramms ähnliche Ideen und Vorgehensweisen hatten. Ihrer beider Betonung lag schon in den 1970er-Jahren auf dem humanen und respektvollen Umgang mit Menschen. Berührung und Bewegung wurden dabei als Wesentliches Kommunikations- und Interaktionsmittel genutzt. Dabei lag der Schwerpunkt auch auf die Verbesserung des Lernens durch die Bewegung.

Der Arbeitsmittelpunkt der beiden Forschenden lag in Europa; ihre Arbeit wurde über mehr als vier Jahrzehnte hinweg erfolgreich zu einem wertvollen Beitrag für Gesundheitsprofessionist*innen entwickelt. Drei Menschen haben die Weiterentwicklung der Kinaesthetics von Maietta und Hatch nachhaltig geprägt: Karl U. Smith, Moshé Feldenkrais und Gregory Bateson.

Karl U. Smith (1907–1994) ist hierbei an erster Stelle zu nennen. Er war Hatchs und Maiettas Mentor und begleitete sie bei der Entwicklung eines praktischen Anwendungsfeldes der Verhaltenskybernetik. Das Ergebnis ist Kinaesthetics mit all ihrem Nutzen und ihrer Wirkung (Hatch & Maietta, 2014). Unter Verhaltenskybernetik wird die Kontrolle und die Kommunikation lebender Systeme verstanden. Es folgt hier eine Aufzählung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Themen der Verhaltenskybernetik, die nach wie vor die Basis von Kinaesthetics bilden:

    1. 1. Rückkoppelungssysteme im Körper wie Feedback
    1. 2. Control motor – die sensorische Regulierung von Verhalten
    1. 3. Untersuchungen über Social Tracking (Folgen und Lernen durch und mit anderen Menschen)
    1. 4. Selbstregulation
    1. 5. motorische Kontrolle von Empfindung und Wahrnehmung sowie der Tracking-Prozess beim Rückkoppelungsverhalten

(Smith & Smith 1982 zitiert nach Hatch & Maietta, 2014) Moshé Feldenkrais (1904–1984) und die Kinaesthetics-Begründer standen in stetigem Austausch miteinander. Feldenkrais war es, der Maietta und Hatch in der Entscheidung bestärkt hat, ein Lernsystem der Bewegung zu entwickeln, das es zudem vermag, die grundlegenden Prinzipien von Bewegung zu vermitteln. Aus Gregory Batesons (1904–1980) Thesen stammt die Erkenntnis, dass ein Lernprozess u. a. darin besteht, Unterschiede zu erkennen und darauf zu reagieren. Bateson hatte großes Interesse an Maiettas Vorhaben, Eltern dabei behilflich zu sein, Handlungskompetenz zu erreichen, die eine gesunde Entwicklung des Kindes und der Familie auf der Basis von Bewegungsprozessen ermöglicht (Hatch & Maietta, 2014). Eines der primären Bildungsangebote waren Workshops in der Schweiz und in Deutschland, die unter dem Namen „Gentle Dance“ stattfanden. Hier wurden nach Aussagen der Begründer die entspannte Qualität von Bewegung und das Bewegungslernen sowie ein Grundverständnis menschlicher Bewegung im Alltag kreativ angeboten. Menschen mit unterschiedlichen Berufen nahmen an diesen Workshops teil, u. a. waren dies Pädagogen, Therapeuten und Pflegende. Den beiden Begründern war es ein Anliegen, mit einigen Teilnehmer*innen im Austausch zu bleiben, um etwas über die Integration bzw. Umsetzung in deren beruflichen Alltag bzw. über die Wirkung der Workshops zu erfahren. Mit diesem Wissen um den Bedarf und die Bedürfnisse von Menschen und mit Analysen in den jeweiligen Berufsfeldern nahm die Entwicklung ihren Lauf.

1980 wurde in Zürich der Verein für Kinästhetik gegründet. Als Diskussionsforum diente das vom Verein herausgegebene Kinästhetik-Bulletin. Zu dieser Zeit begannen Maietta und Hatch mit der Entwicklung des Touch-in-Parenting-Programms, dem späteren Kinaesthetics Infant Handling. In einem Gespräch bei einer Tagung in Wien erzählte Maietta 2009, dass sie damals auf der Suche nach Literatur für Eltern war, um für die Bewegungsentwicklung und das Bewegungslernen für Kinder eine Unterstützung zu finden. Nachdem keine passende Literatur und Hilfestellung für das Handling mit Säuglingen, Kleinkindern und Kindern gefunden worden war und bereits einiges an Wissen über Kinaesthetics vorhanden war, lautete die logische Konsequenz der beiden, ein Programm für Eltern und Kinder zu entwickeln. Über viele Jahre hinweg boten sie Kurse über kreatives Lernen für Familien mit Kindern an. Kreatives Lernen, ein weiteres Bildungsangebot von Maietta und Hatch, befasste sich mit der Bewegung als Grundlage für lebenslanges Lernen und lebenslange Gesundheitsentwicklung.

Die eigene Handlungskompetenz sollte damit bewusst gemacht und gestärkt werden. Bewegungsfähigkeiten, Körperbewusstsein, Kommunikation und Interaktion über Bewegung waren in Kursen über kreatives Lernen in den Mittelpunkt getreten. 1983 wurde von Maietta und Hatch im Krankenhaus Neumünster, Zollikerberg in der Schweiz, der erste Kurs für Kinästhetik in der Pflege gestaltet. 1990 endete die erste Trainer*innen-Ausbildung in Kinästhetik für die Pflege in der Schweiz. Diese Ausbildung absolvierte als einzige deutsche Teilnehmerin die Mitbegründerin der Basalen Stimulation in der Pflege ® , Dr. Christel Bienstein. Sie war es, die über den Deutschen Berufsverband für Krankenpflege (DBfK) Kinästhetik in der Pflege in Deutschland forcierte. 1991–1993 fand die erste Trainer*innen-Ausbildung für Kinästhetik in der Pflege in Deutschland (Essen) statt.

1994–1997 wurde im Olgahospital in Stuttgart mit überzeugter Unterstützung von Elfriede Zoller, Leiterin der Kinderkrankenpflegeschule, und Margret Goller, Pflegedienstleiterin vor Ort, die erste Kinästhetik-Infant-Handling-Trainer*innen-Ausbildung angeboten. Im Jahr 2000 wurde die erste Trainer*innen-Ausbildung für Pflege in Österreich angeboten. In Wien, in der Schule für allgemeine Gesundheits- und Krankenpflege am Krankenhaus Hietzing mit neurologischem Zentrum Rosenhügel, konnte in Zusammenarbeit mit Schuldirektorin Brigitte Pinzker der Schulungsort mit nahe gelegener Praxismöglichkeit genutzt werden. In diesen 43 Jahren mit Kinaesthetics konnten nicht zuletzt durch das Engagement vieler Beteiligter und aufgrund des hohen Bedarfs für die Gesundheitsberufe schätzungsweise mehr als 200.000 Pflegepersonen in Kinaesthetics geschult werden. Die Arbeit mit Kinaesthetics hat sich etabliert. Auch in Zukunft wird Kinaesthetics einen wesentlichen Stellenwert für die zu begleitenden Personen, Betreuenden, Pflegenden und zum Teil für Therapeut*innen und Ärzte/Ärztinnen darstellen. Im Laufe der Jahre haben sich mehrere Organisationen mit Maietta und Hatch zusammengeschlossen, die in unterschiedlicher Art und Weise Kinaesthetics anbieten, vom IfK – Institut für Kinästhetik bis hin zum EIHD – European Institute für Human Development. Alle Anbieter haben über die Jahre hinweg mit Maietta und Hatch zusammengearbeitet und ab einem bestimmten Zeitpunkt entschieden, eine eigene Kreation von Kinaesthetics anzubieten.

2006 wurde aufgrund dieser Tatsache sowie im Sinne des Markenschutzes für die die von Maietta und Hatch entwickelte ursprüngliche Konzeption die Bezeichnung MH® Kinaesthetics The Original eingeführt.

Diese begriffliche Klarstellung erfolgte auf ausdrücklichen Wunsch der Begründer und macht für alle Interessierten ersichtlich, um welchen Kinaesthetics-Anbieter es sich handelt.

Die privaten Bildungseinrichtungen KMLH – Kinaesthetics Movement Learning Health in Deutschland und Österreich mit der MH® Kinaesthetics Suisse Association, sind die einzigen Organisationen, die Maietta-Hatch Kinaesthetics The Original lizensiert anbieten dürfen.

Bis November 2017 waren beide Begründer dort begleitend vor Ort – begleitend im Sinne einer curricularen Bearbeitung sowie für Analysen und Synthesen von Bildungsinhalten in Aus-, Weiter- und Fortbildungen, ebenso in Pilotprojekten über das Verhalten in Organisationen, um Implementierungsprozesse mit MH® Kinaesthetics auf ihre Wirkung hin zu analysieren und zu reflektieren, in Form der aktiven Teilnahme an praktischen Assessments in Auszeichnungsprozessen u. v. m. MH® Kinaesthetics The Original hat sich in den letzten fünfzehn Jahren durch die Begründer und das Team von KMLH mit der Weiterentwicklung von Menschen in unterschiedlichen Settings beschäftigt. Gesundheitsentwicklung ist der Schatz von MH® Kinaesthetics und ermöglicht in Kombination mit anderen Wissenschaften und Fachgebieten nachhaltige Wirkung in der Personal-, Team- und Organisationsentwicklung sowie in privaten und persönlichen Anwendungsfeldern. Die dabei notwendige Verhaltensänderung ist ein unabdingbarer Faktor. Dies stellt eine Herausforderung dar, ist jedoch für die Nachhaltigkeit von großer Bedeutung. Dr. Lenny Maietta starb am 31. Januar 2018 im Kreise ihrer Familie. Bis kurz vor ihrem Tod waren ihr die Arbeit und das Weiterbestehen von KMLH ein großes Anliegen. Mit Dr. Frank Hatch und dem Team von KMLH wird das gemeinsame Lebenswerk im Sinne von Dr. Lenny Maietta weitergeführt.